Mittwoch, 12. Juni 2013

20 Jahre PDF

Aus einer Meldung des Adobe-News-Rooms:





Ein paar Gedanken zum PDF-Format:

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie Druckdaten ausschließlich im PS oder ganz modern mit Freisteller im EPS-Format erstellt wurden. Die Druckersprache PostScript war der Standard zwischen den Welten. Zum Betrachten der Daten waren Texteditoren Standard und wer es farbig brauchte griff zu GhostView - ein tolles Werkzeug, dass auch auch unter Unix lief.

Zur Erstellung interaktiver Inhalte war der Einsatz von Macromedias Director die richtige Wahl und Emails verschickte man mit Kanalbündelung auf ISDN und zwei Kanälen mit sagenhaften 128 kbits/s.
Wußte man zur Einführung des PDF-Formats noch gar nicht so richtig, was man damit anfangen sollte, so hat sich das Format inzwischen auf alle Systeme und Plattformen ausgebreitet.

PDF kann nicht nur Bilder einbetten, sondern auch Filme und interaktive 3D-Inhalte und hat sich als Standard in vielen Bereichen etabliert...
Hatte man sich drei nach Einführung des PDF-Formats noch Gedanken gemacht, in welchen Bereichen man es am geschicktesten einsetzen könnte (1) so ist PDF heute aus dem alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken(2).

(1) R. Mach hatte 1997 ein Paper für die Super Computing News veröffentlicht, dass sich mit der Frage zur möglichen Nutzung des PDF-Formats im Vergleich zu HTML beschäftigte.

(2) Zwei weitere Publikationen in der Digital Production behandelten 2006 und 2007 die Integration von 3D-Formaten im PDF.

Weitere Infos: http://www.adobe-newsroom.de/wp-content/files_flutter/1370953489Infografik20JahrePDF.png

rm

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